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Burn-out-Gefahr: leicht ausgeprägt

Es sind Wolken am Horizont. Ein bisschen aufpassen könnten Sie also schon. Beim echten Burn-out-Syndrom steht man ständig mit dem Rücken zur Wand und hat kaum noch Reserven, um unerwartete Belastungen abzupuffern. Soweit scheint es bei Ihnen nicht zu sein. Allerdings deuten Ihre Antworten darauf hin, dass Sie das Kräftekonto gelegentlich überziehen. Solange Sie es nicht übertreiben und der Nachschub die Lücken schnell wieder füllt, besteht nur geringe Gefahr.

Wer jung ist, kann lange über seine Verhältnisse leben ohne dass die Quellen der Kraft versiegen. Wer klug ist, übertreibt aber nicht; damit er auch dann noch bei Kräften ist, wenn die Ziele erreicht sind.

Erfolg ist eine zwiespältige Sache. Er stärkt zwar das Selbstbewusstsein und macht Mut zu neuen Schritten, er kann aber auch dazu führen, dass man sich verhebt. Viele Untergänge fingen mit dem Aufstieg an.

Pyrrhos I. war ein mutiger König. Der Preis, den er für den Sieg über die Römer zu zahlen bereit war, war so groß, dass er daran unterging.

Geringe Gefahr ist mehr als keine. Die Übergänge sind fließend. Es mag sein, dass man lange Zeit nicht bemerkt, wie weit die Strömung einen bereits in Gewässer fortgetragen hat, in denen man den Boden nur noch mit den Fußspitzen erreicht.

Was Sie tun könnten...